Sex während der Periode? Vor allem bei Frauen soll in dieser Zeit die Libido besonders hoch sein. Ein Experte erklärt, was an der Theorie dran ist. Um zu verstehen, warum das so ist, sei es jedoch wichtig, den gesamten Zyklus der Frau zu betrachten:. In der ersten Zyklushälfte — die im statistischen Mittel etwa 14 Tage dauert, aber von Frau zu Frau auch deutlich variieren kann — wird die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut, in die sich später das befruchtete Ei einnisten soll. Dafür schüttet der Körper verstärkt Östrogene aus. In der zweiten Zyklusphase, also etwa den folgenden 14 Tagen, kommt es zur vermehrten Ausschüttung des Schwangerschaftshormons Progesteron. Das bereitet die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung vor. Die Folge: Der Östrogenspiegel sinkt und die Progesterone hemmen die Libido. Mit anderen Worten: Die Lust auf Sex nimmt ab. Dadurch, dass die libidohemmende Wirkung des Progesterons nun wegfällt, empfinden viele Frauen die Zeit ihrer Menstruation als lustvoller — zumindest im Verhältnis zu den 14 Tagen davor. Doch die meiste Lust haben Frauen eigentlich nicht während der Periode. Zu diesem Zeitpunkt ist der Östrogenspiegel besonders hoch. Lust auf Sex zu haben, ist jedoch nicht nur eine Frage der Biologie und der Hormonkurve, sondern auch der Psyche. Während die Frau menstruiert, wird sie normalerweise nicht schwanger. Bei Frauen, die sich ein Kind wünschen, sei hingegen oft das Gegenteil der Fall: »Für sie ist diese Zyklusphase eher negativ besetzt und daher auch weniger lustvoll. Nicht wenige Frauen würden sich auch vor ihrer Blutung ekeln und verzichteten in dieser Zeit bewusst auf Sex, so Louwen. Obwohl Frauen während ihrer Menstruation in der Regel nicht schwanger werden, rät Frauenarzt Louwen dennoch zum Kondom. Einige Frauenzeitschriften verkaufen Sex während der Regel auch als wirkungsvolles Mittel gegen Menstruationsbeschwerden. Der Geschlechtsverkehr, allen voran der Orgasmus — so die Theorie — führe dazu, dass der Körper verstärkt Endorphine ausschütte, körpereigene Glückshormone, die wie ein Schmerzmittel wirkten, Krämpfe lösten und den Unterleib entspannten. Von dieser Theorie hält Facharzt Louwen wenig. Tatsächlich seien Regelschmerzen sehr individuell. Vielmehr sollte ein Paar lernen, auf den Körper der Frau zu hören und sich bei Bedarf in Rücksichtnahme üben. Übrigens: Frauen, die die Pille nehmen, bekommen von all dem Libido-Hin-und-Her in der Regel nichts mit. Viele Präparate halten die Östrogen- und Progesteronwerte täglich weitgehend konstant — die Lust der Frauen ist meist also weder besonders hoch, noch besonders niedrig. Zum Inhalt springen. Vermehrte Lust Auf Sex Ticker Magazin Audio Account. Zur Merkliste hinzufügen Artikel anhören 4 Minuten 4 Min X. Stimmt es, dass Frauen mehr Lust auf Sex haben, wenn sie ihre Tage haben? Mehr zum Thema. Aktenzeichen XX: Sex in der Menstruation - ein Tabu? Von Heike Kleen. Erotik zum Hören: »Die weibliche Lust ist animalischer und hungriger, als sie dargestellt wird« Ein Interview von Heike Kleen. Über sexuelle Vorlieben sprechen: Vermehrte Lust Auf Sex du diesen Sex? Vielleicht… Eine Sexkolumne von Heike Kleen. Um zu verstehen, warum das so ist, sei es jedoch wichtig, den gesamten Zyklus der Frau zu betrachten: In der ersten Zyklushälfte — die im statistischen Mittel etwa 14 Tage dauert, aber von Frau zu Frau auch deutlich variieren kann — wird die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut, in die sich später das befruchtete Ei einnisten soll.
Der Zyklus und die Lust – Eine Achterbahnfahrt der Hormone
Sexsucht: Wann die unstillbare Lust auf Sex zur Krankheit wird Die Lust während der Follikelphase Der Östrogenspiegel steigt, die Stimmung wird besser und schon nimmt auch das sexuelle Verlangen zu. Manche Frauen fühlen sich beim Sex während ihrer Periode frei. Durch. Lust auf Sex zu haben, ist jedoch nicht nur eine Frage der Biologie und der. Der Zyklus und die Lust – Eine Achterbahnfahrt der Hormone – daisBei Regisrierung Rucksack Nähmaschine Wie kann ich die Fragen lesen? Die Libido kann sich auch ändern, wenn sie zunimmt. Alkoholismus zeigt sich die sogenannte Sexsucht selten über körperliche Auswirkungen, sondern häufig in erster Linie über negative soziale Folgen wie beispielsweise Konflikte in der Partnerschaft, finanzielle Belastungen oder berufliche Folgen. Dafür schüttet der Körper verstärkt Östrogene aus. Allerdings nur kurz vor ihrem Eisprung, also an den fruchtbaren Tagen. Anders als die WHO und auch Deutschland haben sich die Vereinigten Staaten jedoch bislang dagegen entschieden, das unstillbare Verlangen nach dem sexuellen Höhepunkt, umgangssprachlich als Sexsucht bezeichnet, als Krankheit anzuerkennen.
1. Ihr Hormonspiegel verändert sich
Frauen masturbieren seltener als Männer. Die Sucht nach Sex soll als psychische Störung anerkannt werden. Lust auf Sex zu haben, ist jedoch nicht nur eine Frage der Biologie und der. Die Lust während der Follikelphase Der Östrogenspiegel steigt, die Stimmung wird besser und schon nimmt auch das sexuelle Verlangen zu. Aber ein Drittel aller Frauen tun es schon in ihrer Kindheit, sagt die Psychologin Wiebke Driemeyer. Doch Gesundheitsexperten streiten, ob es die Krankheit überhaupt gibt. Manche Frauen fühlen sich beim Sex während ihrer Periode frei. Durch.Es scheint verführerisch einleuchtend, dass wir persönlich sozusagen gar nicht für unser sexuelles Verhalten - und eventuelle Ausrutscher - zuständig sind. Geschenke für die Schwester: Die 20 besten Ideen für Weihnachten. Inhalte im Überblick. Von Simeon Schönbach. Doch natürlich sind es nicht allein die Hormone, die uns zueinander treiben. Die weibliche Libido ist kurz gesagt die sexuelle Lust der Frau. Libido steigern. Sofern keine krankhaften Paraphilien wie Pädophilie , Zoophilie , Nekrophilie etc. Periode Menü umschalten Periodenunterwäsche Daily Unterwäsche Nahrungsergänzungsmittel. Wechseljahre Bluttest könnte Ende der fruchtbaren Zeit vorhersagen Artikel merken. Der Östrogenspiegel steigt, die Stimmung wird besser und schon nimmt auch das sexuelle Verlangen zu. Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Je nachdem, ob die Experten sich dem Phänomen Liebe eher von der soziologischen, der psychologischen oder der biomedizinischen Seite her nähern, glauben sie mehr oder weniger an die Macht der Hormone. Ob es sich bei der Hypersexualität um eine psychische Störung handelt, ist umstritten und hängt vom individuellen Leidensdruck der Person ab. Manche Menschen ziehen es vor, ein Medikament abzusetzen oder zu wechseln, weil es sich stark auf ihr Sexualleben auswirkt. Isabelle Christen ist Sexualtherapeutin und Psychosoziale Beraterin am ZiSMed, dem Zentrum für interdisziplinäre Sexologie und Medizin in Zürich. Umfrage zur Menstruation: Wie Männer und Frauen über die Regelblutung denken Von Katherine Rydlink. Wer warum ein zwanghaftes Sexualverhalten entwickelt, ist nicht ganz klar. Disziplin und sein Glaube an Gott hätten ihm geholfen, seine Sexualität zu verändern und mit ihr zu leben. Denn auch unsere Gehirnzellen kommunizieren mit Hilfe von Botenstoffen, sogenannten Neurotransmittern, die chemische Signale von einer Nervenzelle zur anderen übertragen und unsere Gedanken und Gefühle ziemlich durcheinander wirbeln können: Finden wir jemanden attraktiv, werden im Gehirn zum Beispiel vermehrt Glückshormone wie Dopamin oder Serotonin ausgeschüttet. Suchen Periode Schwangerschaft Über Uns FAQ Anwendungstipps Blog. Sex wird vom Sexaholiker dazu benutzt, um Isolation, Einsamkeit, Unsicherheit, Angst und Spannung zu verringern, um Gefühle zuzudecken, oder um sich lebendig zu fühlen. Hormone, die Psyche, aber auch die Paardynamik beeinflussen sie. Darüber hinaus treten sexuelle Funktionsstörungen auch ohne erkennbare Ursache auf. Selbst wenn mit dem Alter und in den Wechseljahren immer weniger Geschlechtshormone produziert werden, schwindet damit keineswegs zwingend die Freude am Sex. Schnell und einfach Bessere Laune: Mit diesen fünf Tipps können Sie Ihre Glückshormone aktivieren Artikel merken. Dossier: Sexualität. War Sexualität in meinem Elternhaus tabuisiert? Newsticker Und man braucht dazu nichts als seinen eigenen Körper. Das sogenannte normale Leben, mit einer Frau, zwei Töchtern, einem Beruf.