Rarität im Tierreich: Biologen haben eine madegassische Spinnenart bei einer extrem ungewöhnlichen Sexpraktik ertappt: dem Cunnilingus. Vor, während und nach der Paarung speichelt das Männchen dabei mehrfach die Wie Haben Spinnen Sex des Weibchens ein. Wozu dieser Oralsex dient, ist bisher rätselhaft. Spinnen sind für ihre rabiaten Paarungs-Sitten berüchtigt: Häufig fressen die Weibchen ihre Partner nach dem Sex einfach auf, in anderen Fällen wehrt das Männchen Rivalen ab, indem es das Netz des Weibchens zerstört oder ihr sogar nach der Paarung die Kopulationsorgane verstümmelt. Umso erstaunlicher, dass Biologen nun bei den Spinnen eine Sex-Praktik entdeckt haben, die man bisher nur von Säugetieren kannte: den Oral-Sex. Ähnlich wie bei anderen Spinnenarten ähnelt der Sex auch bei Caerostris darwini eher einem gruseligen Kampf: Die Männchen verstopfen nach der Paarung die Geschlechtsöffnung des Weibchens und kauen sich dafür selbst ihre Kopulationstaster ab. Umgekehrt werden sie dafür in rund einem Drittel der Fälle das Opfer von Kannibalismus: Ihre Partnerin verspeiste sie nach dem Sex, wie die Forscher beobachteten. Das jedoch ist ebenso überraschend wie selten. Selbst eine orale Stimulation des männlichen Geschlechtsteils wurde bisher nur bei wenigen Säugetieren, darunter Bonobos, Lemuren, Löwen oder auch Delfinen beobachtet. Zweck der Sex-Praktik noch rätselhaft Warum diese Spinnen Oralsex in ihrem Paarungs-Repertoire haben, ist bisher unklar. Wie die Forscher erklären, scheint dies aber nicht in Verbindung mit Verstümmelungen oder einem Entfernen von Stopfen des Rivalen zu stehen. Denn dann würden die Spinnenmännchen dieses Bespeicheln nicht so oft in allen Stadien der Paarung wiederholen. Zum anderen könnten bestimmte Enzyme im Spinnenspeichel dazu beitragen, den eigenen Spermien eine geeignete Umgebung zu verschaffen — und so die Chancen einer erfolgreichen Paarung erhöhen. Doch welche davon zutrifft, muss nun erst noch in weiteren Studien näher untersucht werden. Die Entdeckung dieses ungewöhnlichen Paarungs-Verhalten bei Caerostris darwini jedoch zeigt einmal mehr, wie vielseitig das sexuelle Repertoire der Spinnen ist. Scientific Reports, ; doi: Mai Keine Meldungen mehr verpassen — mit unserem wöchentlichen Newsletter. Teilen: vorherige Meldung nächste Meldung In den Schlagzeilen Kometen — das Geheimnis der "Schweifsterne". Physik-Highlights des Jahres Riesenstern zeigt ungewöhnliche Flecken. Korallenriffe: Bei Lichtverschmutzung kommen die Räuber. Warum Gehörlose besser fühlen als Hörende. Leben auf acht Beinen - Spinnen und ihre Verwandten. Gefährliche Giftmischer - Tiere und ihre Toxine. Kannibalismus - "Dinner for One" unter Artgenossen. Im Fokus: Strategien der Evolution - Geniale Anpassungen und folgenreiche Fehltritte Wie Haben Spinnen Sex Nadja Podbregar und Dieter Lohmann. Fantastisches Tierreich - Zwischen Legende und Wirklichkeit von John Downer. Wie Haben Spinnen Sex Mond ist älter als gedacht. Warum dehnt sich Wasser aus, wenn es gefriert? Syphilis kam aus der Neuen Welt. Nicht niedlich: Hörnchen jagt und frisst Mäuse. Erster Doppelstern am Schwarzen Loch entdeckt. Frühester Säugetier-Urahn lebte auf Mallorca. Kolibris trinken auf ungewöhnliche Weise. Vulkanmond Io widerlegt Theorie. Sonne: Ein Superflare alle Jahre? Heute Nacht: Sternschnuppen im Mondlicht. DNA enthüllt "Seitensprünge" der Ur-Europäer.
Neue Erkenntnisse zur Fortpflanzung: Spinnen fühlen doch beim Sex
Spinnenmännchen opfern beim Sex ihre Beine : Fachbereich Biologie : Universität Hamburg Von wegen gefühllos: Spinnenmännchen könnten beim Sex mit ihrer Partnerin sehr wohl etwas spüren. Denn entgegen bisheriger Annahme enthält. Spinnen spüren etwas beim Sex Dank der Nervenzellen an den Begattungsorganen haben Spinnenmännchen einen Einfluss auf den Paarungserfolg. Spinnen spüren etwas beim Sex - escort-germany.online | TierWeltKannibalismus - "Dinner for One" unter Artgenossen. Daher paaren sich die Männchen von zwei Arten der Echten Witwen häufig mit Weibchen, bevor diese das letzte Mal ihre Haut abwerfen. So kopulieren die paarungswilligen Männchen von der Art der Braunen Witwen beispielsweise bevorzugt mit jüngeren Weibchen, die noch nicht ganz ausgewachsen sind — weil das kannibalistische Verhalten bei ihnen weniger ausgeprägt ist. Eine neue Analyse widerlegte die bisher verbreitete Annahme, dass Spinnen keine Nervenzellen an ihrem Begattungsorgan hätten. Wissenschaft Riesenstern zeigt ungewöhnliche Flecken.
Kopulationsorgan der Männchen enthält doch Nerven und Sinneszellen
So etwas wie Spaß beim Sex? Spinnenweibchen paaren sich häufig mit mehreren Männchen, die sich mitunter durch üppige Brautgeschenke die Gunst. Denn entgegen bisheriger Annahme enthält. Die Männchen der Seidenspinne Trichonephila fenestrata werfen bei der Paarung ein oder mehrere Beine ab und bieten sie ihrer Partnerin als. Spinnen spüren etwas beim Sex Dank der Nervenzellen an den Begattungsorganen haben Spinnenmännchen einen Einfluss auf den Paarungserfolg. Von wegen gefühllos: Spinnenmännchen könnten beim Sex mit ihrer Partnerin sehr wohl etwas spüren.Denn die Weibchen speichern den Samen des Männchens, bis sie fortpfanzungsfähig sind, und befruchten dann ihre Eier damit - ganz ohne das Männchen zu verspeisen. Zum Muttertag Tierische Mütter und ihre Jungen. Der sechste Sinn. Möglich wird dieses das Abwerfen der Beine durch einen Mechanismus, der als Autotomie bezeichnet wird. Bitte akzeptieren Sie die Kondition, um zu kommentieren. Schützt die Demokratien vor den Superreichen! Der Mond ist älter als gedacht. Spinnen sind für ihre rabiaten Paarungs-Sitten berüchtigt: Häufig fressen die Weibchen ihre Partner nach dem Sex einfach auf, in anderen Fällen wehrt das Männchen Rivalen ab, indem es das Netz des Weibchens zerstört oder ihr sogar nach der Paarung die Kopulationsorgane verstümmelt. Riesenstern zeigt ungewöhnliche Flecken. Myonen - Fenster ins Verborgene. Weltklimakonferenz COP Grundwasser an den Küsten versalzt zunehmend. Warum dehnt sich Wasser aus, wenn es gefriert? Umso erstaunlicher, dass Biologen nun bei den Spinnen eine Sex-Praktik entdeckt haben, die man bisher nur von Säugetieren kannte: den Oral-Sex. Es kann daher sein, dass Darstellungsfehler auftreten. Startseite Öko Wissenschaft Neue Erkenntnisse zur Fortpflanzung: Spinnen fühlen doch beim Sex. Bei vielen Spinnenarten geht es bei der Paarung mitunter tödlich zu: Gleich nach Beginn des Akts versuchen die Weibchen, ihre Sexpartner zu verspeisen. Das Männchen der Kreuzspinne spinnt zur Balz beispielsweise einen Faden zum Netz des Weibchens und zupft daran. Die Männchen sind deutlich kleiner als die Weibchen und paaren sich in der Regel nur mit einem Weibchen im Laufe ihres Lebens, zum Teil auch, weil sie den Sex nicht überleben. Über die Nerven erhielten die Tiere während der Paarung Informationen über das Weibchen und könnten wohl den Fluss ihres Ejakulats entsprechend anpassen. Wissenschaftler am Internationalen Reisforschungsinstitut auf den Philippinen suchen nach Wegen, die Schädlinge ohne den Einsatz von Insektengift zu bekämpfen. Durch das Nahrungsangebot sollen die aggressiven Weibchen abgelenkt und ihre Partner nach der Paarung verschont werden. Soren Toft und Mario Albo von der Aarhus-Universität in Dänemark spekulieren, dass sich die Angewohnheit, Hochzeitsgeschenke mitzubringen, in der Evolution herausgebildet hat, um weiblichen Agressionen entgegenzuwirken. Komödie DER SPITZNAME startet. Nikola Tesla. Bislang galten die Begattungsorgane der männlichen Tiere bei allen Spinnenarten als taub und unempfindlich.