Der erste Eindruck, wenn sich der Vorhang hebt ist bekanntlich das Bühnenbild. Beginnen wir also damit. Eine halbrund gewölbte Wand, von der ich zunächst fälschlicherweise den Eindruck hatte, sie wäre aus Wellblech - es dürfte aber eher ein Schaumstoff gewesen sein- und eine überdimensionale Bahnhofsuhr. Als Einrichtung dienten rote eckige Sofas, wie sie Österreichern aus der Kika-Werbung bekannt sein sollten. Daran konnte auch die überdimensionale Bahnhofsuhr nichts ändern. Die beiden Hauptdarsteller agieren hier durchwegs im Schlafrock, wie es sich für junge Verliebte eben schickt, teilweise auch in Unterwäsche. Hier hat man jene Realitsnähe gezeigt, die ich beim Rest der Inszenierung sonst so schmerzlich vermisst habe. Auch das 2. Bild des 2. Im Letzten Akt Violettas Schlafzimmer fehlt jedes Inventar, das ohnehin schon bisher nur spärlich vorhanden war. Ein Schlafzimmer ohne Bett. Bemerkenswert sind die akrobatischen Leistungen aller, besonders aber der beiden Hauptakteure, die in allen Lebenslagen singen: sitzend, stehend liegend,auf allen vieren krabbelnd, aber zumeist laufend und irgendwelche Verrenkungen ausführend. Zur Besetzung: Irgendwo wurde behauptet, die aufgebotene Besetzung wäre die beste unserer Zeit - und ich wage diese Aussage nicht zu bezweifeln. Villazon ist IMO ein sehr guter Sänger, ob er allerdings mit dem jungen Pavarotti konkurrieren kann, das ist noch fraglich - immerhin - eine gute Leistung wie es scheint- wenngleich die Beurteilung durch die schlechte Akustik sehr schwierig war. Meiner Meinung nach harmoniert seine Stimme nicht optimal mit jener von Anna Netrebko. Solo klingt er besser. Die Violetta wird von ihrer Darstellerin sehr realistisch geboten, wobei sie für meinen Geschmack sich vor allem im 1. Stimmlich - von mir aus - nicht alles war sauber, beileibe nicht - aber lange nicht die Ausnahmeerscheinung als die sie so gerne vermarktet wird. Der Eindruck, den ich von ihr hatte heute hatte, war jedenfalls entscheidend besser als jene den ich beim Abhören einer ihrer CDs gewann, das war aber auch kein Wunder Zu einer gut erzählten Geschichte gehört die Einheit von Zeit und Handlung, ebenso wie die Ausstattung. Das Parfüm der Pariser Halbwelt-Salons, die Eleganz, fehlte ebenso, wie das scheinbar frieie Ambiente des Landhauses wo man hofft "ein neues Leben" mit dem Geliebten zu beginnen, bis Vater Germont dem Idyll ein jähes Ende bereitet. Auch der Todeshauch des Schlafzimmers der schwerkranken fehlt schmerzlich. Als Repertoirevorstellung eines österreichisch oder deutschen Provinztheaters mag die gebotene Over-all- Performance ausreichend sein - für die weltberühmten Salzburger Festspiele - einst Referenz - war es IMO zuwenig. Ich glaube, wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, irgendein europäischer Regisseur, der etwas auf sich hält, würde heute noch auf die Idee kommen, eine Oper in erster Linie nach den Intentionen der Urheber zu inszenieren, oder gar darauf aus sein, dem Publikum gefallen zu wollen. Nein, auch an diesem Festspielabend gab es modernes Regietheater, aber auf eine Weise, die weitgehend nachvollziehbar war und die vom Publikum auch gnädig verziehen wurde. Der Beifall schloss auch Willy Decker und seine Crew mit ein, was gar nicht falsch war, denn man bekam von eingen "Regieeinfällen" abgesehen eine ordentliche Personenführung zu sehen, und was kann bei diesem Sänger-Dreigespann dann schon gross schiefgehen? Die grundlegende Problematik zeigte ein kurzes Pausengespräch, das Franz Zoglauer mit dem Regisseur Willy Decker unternahm. Decker erläuterte in sehr gescheiten Sätzen das Regiekonzept. Da hatte alles Hand und Fuss und man konnte die Gedankengänge grundsätzlich akzeptieren. In den Erläuterungen kam aber Verdi fast und seine Musik überhaupt nicht vor. Genau dort schwächelte dann die Regie im Besonderen, da ihr Rythmus und ihr Tempo gelegentlich nicht mit der Musik im Einklang stand, was besonders dann auffiel, wenn Carlo Rizzi - sich an die Bühne anpassend - durchaus ungewohnte Klänge aus dem Konzertgraben zauberte. In zwei Punkten muss man der Regie aber Lob zollen. Für die Bewältigung dieses Problems wurde den Akteuren allerdings einiges an Athletik abverlangt. Zum Zweiten war es kein Solo für Huren Forum Österich Misha Schwindsüchtige sondern ein bemerkenswert ausgewogenes Spiel dreier handelnder Personen. Vater Germont stand nicht in der Bühnenmitte und gab schöne Töne von sich Huren Forum Österich Misha war eine lebendige Figur, wie ich sie nie zuvor in einer Traviata-Aufführung gesehen habe. Man sollte sich aber nicht zu sehr auf die einzelnen Personen konzentrieren. Diese Inszenierung war in höchstem Masse eine Ensembleleistung, auf ihre Art vielleicht eine Form von moderner Oper. Zeitlich nicht fixiert in einem neutralen Bühnenbild sahen wir auf keinen Fall Menschen des frühen Aber man konnte beim Zuschauen erahnen, warum dieser Premiere 6 Wochen intensiver Probenarbeit vorausging, eine derart intensive und gut eingespielte Ensembleleistung ist auf der Opernbühne eine Seltenheit. Letztlich sollte man nicht vergessen, unter welchem gigantischen Druck diese Aufführung erfolgte. Huren Forum Österich Misha muss in den Annalen der Salzburger Festspiele wohl sehr weit zurückgehen, um auf Vorstellungen mit ähnlicher Erwartungshaltung des Publikums zu treffen. Und die Fernsehbilder aus den Garderoben nach dem ersten Akt zeigten die Erleichterung der Sänger, dass der Anfang geglückt war. Mit dieser Erleichterung wurde der Abend dann auch tatsächlich immer besser.
Live aus Salzburg "La Traviata" - Eine Nachlese
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