Anonym lässt sich schwer ein Partner finden. Doch sind diese dort gut aufgehoben? Die Stiftung Stiftung Warentest Online Dating Datenschutz hat Dating-Apps von 22 Anbietern geprüft. Die meisten verraten zu viel. Nur fünf Apps schützen Daten akzeptabel. Mit ihr können sie leicht Kontakte zu anderen Ländern finden — auch im Ausland. In schwulenfeindlichen Ländern kann das zur Bedrohung werden. Nicht immer sind die Daten dort gut aufgehoben, wie der Check zeigt. Konkret benannt wurden zwei davon: Apptimize und Localytics. Chen zufolge nutzt Grindr diese Dienste lediglich, um das eigene Produkt zu verbessern. Inzwischen hat Grindr laut Buzzfeed versichert, diese Daten künftig nicht mehr weiterzugeben. Nachdem sich der Nutzer bei der App angemeldet hat, erstellt er dort sein Profil. Sie verraten Daten, die für ihre Nutzung unnötig sind. Spätestens dann verliert der Nutzer die Kontrolle über seine Daten. Wer in welchem Umfang welche Infos erhält, bleibt nebulös. Diese vermarkten sie für personalisierte Werbung. Anonym lässt sich jedoch nur schwer ein Partner finden. Das versprechen Online-Makler. Im Test klappt das nur bei drei von vier Versicherungs-Apps bedingt. Samsung Pay Bezahl-App mit allerlei Tücken. Zyklus-Apps Facebook erhält Daten über Periode und Sex. Zwei solcher Apps, Mia und Maya, senden jedoch intimste Infos an Facebook. Das belegt eine Studie Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice. Das Dilemma der meisten Onlinedienste und Apps ist, dass sie eine Menge Daten benötigen, um Ihre Angebot gut zu erbringen. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Suchmaschinen und Partnervermittlungen wenig. Das ist bei das ist bei Online-Diensten insofern problematisch, da ihre Daten viel leichter multipliziert und verteilt werden können. Insofern ist der Missbrauch mit persönlichen Daten viel schwerwiegender als das beispielsweise beim Anwalt der Fall ist. Ich stimme ihnen zu. Nur sehe ich das Datensendeverhalten nicht als Problem. Um ein solches Angebot egal ob App oder browserbasiert sinnvoll nutzen zu können, muss ich unweigerlich persönliche Details von mir preisgeben. Ich möchte ja jemanden kennenlernen. Dazu muss ich etwas von mir preisgeben. Anders geht es nur offline. Wenn ich bei diesen Diensten logischerweise eh mein Geschlecht, meine Interessen, Hobbys, Alter und auch Bilder von mir angeben bzw. Deshalb finde ich den Test selbst relativ sinnfrei. Das Datensendeverhalten von Apps ist schwieriger zu kontrollieren, als das von Seiten im Browser.
So beurteilt die Stiftung Warentest aktuelle Dating-Apps
Stiftung Warentest: Viele Dating-Apps senden Daten an Dritte weiter Insgesamt 44 verschiedene Dating-Apps wurden auf ihr Datensendeverhalten und im Hinblick auf die Datenschutzerklärung geprüft. Die Stiftung Warentest hat Dating-Apps von 22 Anbietern hinsichtlich des Datenschutzes getestet und ist zu dem Ergebnis gekommen. Tinder, Lovoo und Co.: Stiftung Warentest kritisiert Dating-Apps - DER SPIEGELNicht für die Werbewirtschaft, auch für Hacker können diese sehr persönlichen Daten interessant sein: konnten Angreifer Daten des Seitensprung-Portals Ashley Madison erbeuten und haben die Betreiber erpress t. Drei weitere sind zumindest in der Android-Version akzeptabel. Login Registrieren. Die Ergebnisse der Stiftung Warentest gibt es für einen Euro hier zum Nachlesen. Kompetenz vor Ort Anzeige. Die Stiftung Warentest hat Dating-Apps von 22 Anbietern hinsichtlich des Datenschutzes getestet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der überwiegende Teil zum einen mehr personenbezogene Daten seiner Nutzer abfragt als notwendig und zum anderen die Datenschutzerklärungen erhebliche Schwächen aufweisen.
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Nur fünf bekamen das Urteil „akzeptabel“ – und auch sie haben Mängel. Die Stiftung Warentest prüfte Dating-Apps auf ihren Datenschutz. Insgesamt 44 verschiedene Dating-Apps wurden auf ihr Datensendeverhalten und im Hinblick auf die Datenschutzerklärung geprüft. Dating-Apps wissen mehr über ihre Nutzer als mancher enge Freund. Die Stiftung Warentest hat Dating-Apps von 22 Anbietern hinsichtlich des Datenschutzes getestet und ist zu dem Ergebnis gekommen. Doch viele Apps schützen diese Informationen nicht ausreichend.Morgan griffen Hacker im August 83 Millionen Datensätze ab. Beilagen Anzeige. Im Artikel wird nicht erwähnt, ob und inwiefern die Datenweitergabe beim jeweiligen Anbieter Basis des Geschäftsmodells ist. Neben den gesamten Nachrichteninhalten werden auch die technischen Daten der Nutzer erfasst und gespeichert. Sie haben weiteres inhaltliches Feedback oder eine Frage an uns? Verdi-Warnstreiks betreffen Flughäfen in NRW nur indirekt. Nicht nur Dating-Apps sind aufgrund ihres mangelnden Datenschutzes fragwürdig. Bei keinem der 22 Dienste kommen die Tester der Stiftung Warentest zu dem Schluss, dass die Informationen darüber, wie gesammelte Daten genutzt und weitergegeben werden, "genau" seien. Bei jeweils beiden Betriebssystemen wurde das Datensendeverhalten der Apps als kritisch eingestuft. Bei Tinder, Grindr, Badoo und ElitePartner beispielsweise bekommen beide App-Varianten das Prädikat "kritisch", bei anderen Programmen wie eDarling, Lovescout24 und Neu. Themenwelten Anzeige. Spätestens dann verliert der Nutzer die Kontrolle über seine Daten. Kennen Sie schon unsere PLUS-Inhalte? Die Dating-App verzichtet wohl darauf, einen einfachen Schutzmechanismus anzubieten. Dropbox hatte zunächst bestritten, Opfer eines Hackerangriffs geworden zu sein. Die Tester haben dafür von November bis Januar insgesamt 22 grundsätzlich kostenlose Kennenlerndienste untersucht, mit alleinigem Fokus auf den Datenschutz. Viele Dating-App-Nutzer klagen über gehackte Konten. Wer bei der Suche nach einem Partner nicht allein auf das Schicksal vertrauen will, dem stehen zahlreiche elektronische Helfer zur Auswahl. Hello Lifestyle-Fon: Das Moto Razr 50 Ultra im Test. Umfrage: Wie stehen Sie zur Handy-Nutzung an Heiligabend? Schlecht geschützte Dating-Daten können gefährlich sein. Auch diese Liste wurde später im Internet zum Kauf angeboten. Foto: Ebay. Bonner Karrieretag. Laut T-Mobile seien komplette Datensätze mit Namen, Geburtstagen und Adressen entwendet worden. Podcast beenden. Geht es in Diskussionen über Dating-Apps sonst meist um Kosten, etwaige Fake-Profile oder die Erfolgschancen, wirklich jemanden kennenzulernen, hat sich die Stiftung Warentest das Datensendeverhalten der iOS- und Android-Apps der Dienste angesehen, ebenso die zugehörige Datenschutzerklärung. Mobilmesse: Neue Impulse durch 5G, VR und Display-Lücken. Sony Pictures Rund Die Angreifer drohten Kinos mit Gewalt, wenn sie den Film "The Interview" zeigten, in dem zwei US-Journalisten den nordkoreanischen Machthaber töten sollen. Mit den Daten der Dating-Apps können sie umfangreiche Nutzerprofile erstellen oder fehlende Daten ergänzen sowie personalisierte Werbung anzeigen. Oftmals ist die Wahl eines schwachen Passworts schuld. Im September hatte das Unternehmen bereits eingeräumt, dass auch mindestens Millionen Konten kompromittiert wurden. Keine Datenschutzerklärung ist "genau" genug Doch auch das wäre kein Grund, dem Nutzer nicht klar zu sagen, welche Daten man für wen sammelt und zugänglich macht.